Wer eine mitreißende, wirtschaftlich interessante Idee hat, der hält diese heutzutage nicht mehr zurück, sondern tut eins: Er gründet ein Start Up-Unternehmen, die mittlerweile aus dem Boden schießen wie Pilze. Welcher Betrieb auch schwierige Zeiten übersteht, hängt letztlich vom Level der Professionalität ab. Und das heißt: Richtig gründen will gelernt sein.
Im Grunde geht es bei der Wahl der Unternehmensform nicht etwa nur um die Buchstabenkombination, die sich neben den Firmennamen reiht, sondern es geht ums Geld, ums Recht und um vieles mehr. Die folgende Tabelle zeigt einen Überblick der Möglichkeiten:
Wer bereits weiß, in welche Sparte das Unternehmen eingruppiert wird, der kann einen Blick auf die Anzahl der gewählten Rechtsformen in Deutschland werfen. Das Statistische Bundesamt hat in diesem Zusammenhang die folgende Statistik veröffentlicht:
Wer sich unsicher ist, welche Rechtsform die Geeignete ist, tut gut daran, rechtlichen Rat einzuholen. Wer sich juristisch beraten lässt und die Gründung vom Anwalt durchführen lässt, verhindert, in eine Rechts- oder Steuerfalle zu tappen. Die Gründung vom Anwalt hat darüber hinaus noch weitere Vorteile. Denn neben juristisch verlässlichen Informationen gibt’s detaillierte Antworten auf etwaige Rechtsfragen, Hilfe bei Vertragswerken und alles funktioniert online schnell und einfach.
Wer bereits einschränken möchte, welche Rechtsform es später einmal werden soll, kann diesen Kriterienkatalog nutzen:
Natürlich herrscht gerade bei jungen Unternehmen und Gründern oft das Try-and-Error-Prinzip. Allerdings gibt es einige Stellschrauben, die – bereits in der Anfangsphase richtig gestellt – das Risiko des Scheiterns minimieren und darüber hinaus verhindern, dass unnötig Kosten entstehen. Diese Punkte sollten im Vorfeld erledigt und geklärt sein:
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