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10 Goldene Regeln
zur Social Media Strategie

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Regel 1: Beginne mit Augenmaß

Egal, wie sehr du planst, dich in den Sozialen Medien zu engagieren: Beginne mit Augenmaß! Nicht "überall dabei sein", sondern "mittendrin sein" ist dein Ziel!

Deshalb ist die Auswahl der richtigen Medien - von "Hochfrequenz-Kurznachrichten-Netzwerken", wie Twitter, über "Schnatter-Netzwerken", wie Facebook, bis zu Business-Netzwerken, wie XING - ein entscheidender Faktor für deinen langfristigen Erfolg.

Regel 2: Lerne zuhören!

Jedes Soziale Medium hat seine eigenen Regeln. Lerne diese Regeln!

Am besten wird dir das gelingen, wenn du dich einfach anmeldest ... und dich dann zurückhältst. Schaue dir an, was andere machen, lerne von ihnen, welcher Tonfall angebracht ist, was man sagt und was man vielleicht besser lässt.

Regel 3: Zeige, dass du etwas zu sagen hast!

Soziale Medien leben vom Mitmachen. Nachdem du dich mit den ersten Regeln vertraut gemacht hast, beginne, dich zu beteiligen. Doch achte darauf, nicht in Beliebigkeit zu verfallen, wenn du deine "Marken-Botschaft" verkünden willst.

Niemanden interessiert, ob der Geschäftsführer deines Unternehmens gerade auf dem Klo ist oder demnächst die Katze füttern will. Aber viele werden dir zuhören, wenn du ihnen gute Tipps und Hinweise zu einem Thema - deinem "Experten-Thema" - geben kannst.

Und natürlich darfst du nur - und ausschließlich - korrekte Informationen weitergeben. Auch "Marketing-Übertreibungen" solltest du auf allen Medien schön eingepackt im tiefsten Keller liegen lassen. Bleibe bodenständig und realistisch.

Regel 4: Stimme deine eigene Marken-Strategie ab!

Wie in Regel 3 schon angekündigt: Wenn du etwas sagst, lasse es "Hand & Fuß" haben! Das bedeutet auch, dass du dir einen Plan zurecht legen solltest, wie und womit du deine Marke verbreiten willst. Je nach Zielgruppe und Zielstellung kann das bedeuten, dass du uns täglich mit neuen Tipps erfreust oder dass du uns "allgemein auf dem Laufenden hältst" und nur ab und zu einen ausführlicheren Beitrag verbreitest. ... es kann aber auch ganz anders sein, wenn du deine Marke auf anderen - vielleicht auch ungewöhnlichen - Wegen bekannt machen willst.

Regel 5: Schaffe Mehrwerte für deine Kunden!

Auch in Sozialen Medien sind wir nicht unbedingt "aus lauter Langeweile". Und wenn, dann umgeben wir uns am liebsten mit Freunden und guten Vertrauten. Also mache dich vertraut! Gib deinen (potenziellen) Kunden Mehrwerte, die es ihnen schwer machen, dich einfach "abzuschalten".

Das können unterschiedlichste Dinge - von einfachen (Tages-)Tipps bis zu Gewinnspielen oder Geschenken - sein. Einzig deine Fantasie und dein Budget setzen dir hier Grenzen. (Und natürlich die Regeln des jeweiligen Netzwerkes!)

Regel 6: Erleichtere den Dialog!

Du versorgst deine (potenziellen) Kunden mit interessanten Inhalten und praktisch verwertbaren Mehrwerten? Sehr gut!

Dann erleichtere ihnen nun den Dialog mit dir! Nicht jeder - aber einige :) - haben ein Kommunikationsbedürfnis. Sie wollen Fragen stellen. Sie wollen Antworten hören. Sie wollen "einfach mal mit dir reden". ... Sprich mit ihnen!

Regel 7: Überprüfe die Wirksamkeit!

Als Unternehmer nutzen wir die Sozialen Medien nicht aus reiner Langeweile. Im Gegenteil: Sie sollen uns helfen, Kunden zu gewinnen und Umsatz zu machen.

Also überprüfe in regelmäßigen Abständen (wöchentlich, monatlich, quartalsweise, halbjährlich, jährlich) deine Strategie und ihre Wirkung! Und passe die erforderlichen Parameter systematisch an. 

Regel 8: Bleibe attraktiv!

In Ergänzung zu Regel 7 achte aber unbedingt darauf, dass jede Medaille zwei Seiten hat: Dein Interesse (Umsatz machen) kollidiert unter Umständen mit den Interessen deiner Kunden (Geld sparen).

Deshalb beachte auch die zweite Seite der Medaille, sonst wird's nix mit der Wirksamkeit! :)

Regel 9: Kommuniziere schnell und regelmäßig!

Soziale Medien sind extrem schnelllebig! Du hast nicht Tage oder gar Wochen Zeit, um auf eine Anfrage, eine Bitte oder einen Kommentar zu reagieren. In einigen dieser Medien werden schon Stunden wie ganze Zeitalter wahrgenommen.

Neben der Geschwindigkeit zählt aber auch die Regelmäßigkeit. Hier darfst du es etwas entspannter sehen: Regelmäßig bedeutet nicht, dass du nun alle 10 Sekunden aktiv werden musst. Aber du solltest dich an die Gepflogenheiten des Mediums halten: Auf Twitter erwartet man von dir mehrere Lebenszeichen pro Tag, auf Facebook (aller-)mindestens eine pro Tag, auf XING wenigstens hin und wieder; also alle paar Tage oder Wochen.

Entsprechend deiner eigenen Strategie und der relevanten Medien- und Zielgruppen-Auswahl wirst du also auch hier die entsprechende Frequenz einplanen ... und vor allem durchhalten müssen.

Regel 10: Alles fließt, alles ist in Bewegung...

Soziale Medien entwickeln sich extrem schnell weiter. Was eben noch gut und richtig war, ist morgen schon ein Fehltritt.

Deshalb betrachte diese Regeln nicht als starre Gesetze, sondern als das, was sie sind: Empfehlungen im Umgang mit den Sozialen Medien.

Quelle: Andrea Zander, SOLMON
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