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Gründer-Interview:
DIMENSIONICS


Im Interview: Jan Wenzel von DIMENSIONICS

Steckbrief:

 dimensionics

Firma DIMENSIONICS GmbH
Website
www.dimensionics.de
Geschäftsführer
Jan Wenzel
Gegründet am
01.10.2010
Sitz des Unternehmens

Friedrich-Barnewitz-Straße
18119 Rostock-Warnemünde

Branche
Mess- und Prüftechnik
Unternehmens-Schwerpunkte
  • Optische Messverfahren
  • Messgeräte und -taster
  • Auftragsmessungen
  • Qualitätssicherung
  • Personalschulung

Mein Anliegen im MV STARTUPS e.V.

Für jeden Gründer ist es wichtig, sich permanent fortzubilden und auf dem Markt zu vernetzen. Man muss gute Kontakte herstellen und diese dann auch pflegen. Der MV Startups e.V. bildet dazu eine erste Anlaufstelle und diese Idee erscheint mir unterstützenswert.

Was war das Beste während der Gründung?

Die DIMENSIONICS Messtechnik und Prüftechnik GmbH hat sich überaus positiv entwickelt, wenn der Weg auch kein einfacher war. Das erste Unternehmensjahr war sehr anstrengend, weil alles erstmal aufgebaut werden musste. Im zweiten Jahr füllten sich dann die Auftragsbücher, und: Die Kunden sind zufrieden. Unsere Arbeit überzeugt. In kürzester Zeit haben wir uns einen guten Namen im b2b-Geschäft aufgebaut. Die Entwicklung aus heutiger Sicht verlief also bestens. Die DIMENSIONICS Referenzliste spricht für sich. International renommierte Unternehmen buchen uns. Gerade im Bereich "Sondermessmittel-Engineering" sind wir gefragt.

Und die schlimmsten Stolpersteine?

Es ist wahnsinnig schwer, Kunden im "b2b"-Geschäft zu gewinnen. Man kommt ja jedes Mal als Feind und will aber als Freund gehen. Es ist bei uns im Messtechnik-Industriebereich so, dass Kunden den messtechnischen Bedarf nicht sofort wahrnehmen und auch nicht sofort haben. Es dauert lange, bis der Bedarf ausgelöst wird. Diese Zeit gilt es durchzustehen.
 
Die Kaltakquise ist das A und O. Es ist viel wert, einen Gesprächstermin zu bekommen. Die Präsentation im Vor-Ort-Termin ist dann entscheidend. Auf Grund der Hierarchieebenen kann das bei großen Firmen aber auch schon mal bis zu einem Jahr dauern. Da muss man dran bleiben.

Welche Tipps kannst du anderen Gründern mit auf den Weg geben?

Entweder es brennt, oder es brennt nicht. Natürlich ist es anstrengend von morgens bis abends zu arbeiten. Ich empfehle jedem, der eine Idee hat, für die er brennt, sie auch umzusetzen. Es ist einfach ein unvergleichliches Gefühl, etwas vor sich zu sehen, das man sich selbst ausgedacht und selbst umgesetzt hat. Wenn ich dann sehe, dass die Kunden zufrieden sind, bin ich es auch.    
 
Neben der Notwendigkeit, einen Geschäfts- und Finanzierungsplan zu erstellen, Wunschvorstellungen außen vor zu lassen, begeistert und motiviert zu sein und sich permanent fortzubilden, ist die Vernetzung auf dem Markt wichtig. Man muss gute Kontakte herstellen und diese dann auch pflegen. Aber zuallererst braucht man vor allem eines: eine Vision!

Und wie geht es jetzt weiter?

Ich werde viel telefonieren, im Auto durch Deutschland fahren, Aufträge bearbeiten, den "Messmakler" ausbauen, unsere Auftragssituation festigen, unsere Internetpräsenz steigern, die Firma weiter ausbauen und Kunden zufrieden stellen. Dann werde ich telefonieren, mit dem Auto durch Deutschland fahren, Kunden akquirieren, …

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