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Wann sollten sich Gründer mit der Altersvorsorge beschäftigen?

Wer selbständig oder freiberuflich tätig ist, der weiß sehr genau, dass er für seine Altersvorsorge selbst Verantwortung tragen muss. Denn anders als bei einer Festanstellung, fließt kein Teil des Einkommens automatisch in die staatliche Rentenversicherung. Das bedeutet, dass es beim Erreichen des Rentenalters auch automatisch keine Rentenbezüge vom Staat gibt.

Um trotz alledem eine Altersvorsorge erzielen zu können, ist es wichtig, dass bereits Existenzgründer daran denken. Viele sagen sich jedoch, dass sie dann einen Versicherungsschutz aufbauen, wenn sie genug verdienen. Ein fataler Fehler, da in der Regel dann ohne Absicherung für viele Jahre gelebt wird, was sich im Alter in Form einer mickrigen Rente und hohen Gesundheitskosten rächt.

Dies sollte beachtet werden:

Grundsätzlich ist es so, dass Selbständige nicht dazu verpflichtet sind, in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Es besteht somit keine Versicherungspflicht. Jedoch kann man trotz alledem als Selbständiger die Rentenversicherungspflicht beantragen. Das bedeutet, dass man als Existenzgründer in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen kann und im Alter dann auch davon profitiert. Aktuell liegt der Versicherungsbeitrag jedoch bei 19,6 Prozent vom Bruttoeinkommen. Viel Geld, welches wiederum erst einmal verdient werden muss.

Wer als Künstler oder Publizist unterwegs ist, der kann sich in der Künstlersozialkasse versichern lassen. Besonders Schauspieler, Musiker und Autoren profitieren davon.

Wer dies nicht möchte oder als Selbständiger nicht in die Gruppe fällt, der kann sich auch freiwillig und auf dem privaten Bereich absichern. So gibt es diverse private Rentenversicherungen, in die investiert werden kann. Obendrein versuchen viele Selbständige, ihr Geld vom Hilfe von alternative Anlageformen zu vermehren. Unter https://www.brokervergleich.com/ besteht beispielsweise die Möglichkeit, einiges über den Wertpapierhandel zu erfahren. Wer sich dafür interessiert, ausreichend Zeit, Geduld und auch den Drang mit sich bringt, ein gutes Wissen rund um den Handel anzueignen, der könnte darin seine Chance für eine gute Altersvorsorge finden. Denn wichtig ist immer, dass man eine Absicherung findet, hinter der man stehen kann, die die eigenen Interessen und Voraussetzungen bedient und die so steuerbar ist, dass sie zum Einkommen und zum persönlichen Lebensstil passt. Besonders Letzteres sollte für Existenzgründer das ausschlaggebende Kriterium bei der Auswahl der passenden Altersvorsorge sein.

Tipp:

Der Wertpapierhandel funktioniert nur dann reibungslos, wenn für diesen nicht nur ein ordentliches Depot zur Verfügung steht, sondern auch ein Broker, der den Handel fördert. Beides sollte daher mit viel Bedacht ausgewählt werden.

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